Dienstag, 29. Juli 2008

Einführung in die Welt des Kung Fu - Fällt leider aus!


Leider fällt das Workshop aus, weil Jamal sich an dem Fuß verletzt hat. Wir wünschen ihm eine gute Besserung und freuen uns dass er trotz Gipsfuß doch noch zum BT fährt!

Elternsuchworkshop

Back to the roots!

1.) Für wen?
  • Für alle, die Elternteile suchen.
  • Für alle, die Verwandte suchen.
  • Für alle, die das Thema interessiert.


2.) Wie funktioniert's?
  • Jeder erzählt seine Geschichte und
    kriegt detaillierte Hinweise, wie die
    Suche erfolgreich losgehen oder
    weitergehen kann. Mitschreiben
    wird empfohlen!
  • Es gibt Tips für eine erste Annäherung.
  • Erfahrungsberichte, von Leuten, die
    gesucht und gefunden haben.


3.) Wann?
  • ISD-Bundestreffen 2008.
  • Sonntag.
  • Nach dem Frühstück. Open End.


Big M
Sonntag 10. August

Samstag, 12. Juli 2008

Reclaim Your Style!


Reclaim your Style: Advertime is over - wear your culture, wear your pride, wear your self
Mode und Kleindungsstilen kommt in vielen afrikanischen und afrodiasporischen Gemeinschaften eine wichtige Rolle zu: Sie Erzählen Geschichte(n), positionieren und schmücken die Tragenden, kommunizieren komplexe Sachverhalte, Weisheiten, Familiengeschichten in Sekundenbruchteilen. Doch rassistische Vermarktungsstrategien großer Bekleidungsfirmen überschreiben die Tiefe dieser Praxis mit platten Marketingstrategien. Reclaim Your Style ist ein Workshop, in dem mit Stencils und mit Farben, mit Schere und mit Bleiche, mit Software und Adinkrasymbolen Kleidung selbstbestimmt umgestaltet werden soll. Bring your creativity, bring your clothes - and let's reclaim our style!

Joshua Kwesi Aikins
Samstag 9. August

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ISD-Regionalgruppen?

Was geht ab in der Region? Wie läuft's an der "Basis"?
Gesprächskreis und Diskussionsrunde - "Nabelschau und großer Zukunftsentwurf inklusive"
Eine einmalige Diskussionsrunde, gedacht als Anstoß für die Aktiven vor Ort und alle, die sich angesprochen fühlen. Ziel: (Wieder)Belebung der Regionalgruppen, Austausch, Aussprache, ggf. Vernetzung.

Oliver Fourier (ISD Gießen) & Yonis Ayeh (ISD Hamburg)
Freitag 8. August

Rassismus & Adultismus Workshop

Adultismus beschreibt die Machtlosigkeit von Kindern und Jugendlichen gegenüber Erwachsenen. Er verweist auf das Verhalten und die Einstellung Erwachsener, die davon ausgehen, dass sie intelligenter, kompetenter und besser sind, als Kinder und Jugendliche und sich daher über junge Menschen ohne deren Einverständnis hin-wegsetzen. Diese Ungleichbehandlung wird untermauert von sozialen Institutionen, Gesetzen und Traditionen.
Adultismus kann junger Menschen darauf konditionieren, alle weiteren Diskriminierungsformen (Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Alten- und Behindertenfeind-lichkeit etc.) zu akzeptieren bzw. selbst auszuüben.

ManuEla Ritz (www.adultismus.de)
Teil 1 Freitag 8. August
Teil 2 Samstag 9. August

Schwarzes Dokumentarfilm-Kino

Dokumentarfilme zu den Themenfeldern "Afro-Deutsch", "Schwarze Geschichte" und "Afrika/Karibik".

Oliver Fourier (ISD Gießen)
Donnerstag 7., Freitag 8. & Samstag 9. August

Deutschland Schwarz-Weiss: Lesung von Noah Sow


Wir sind mit den vielfältigsten Rassismen aufgewachsen...Alltäglicher Rassismus beginnt nicht erst bei gewalttätigen Übergriffen. Er manifestiert sich in Aussagen wie „die deutsche Nationalmannschaft ist ja wirklich nicht sehr deutsch“ oder in der Feststellung, die Sängerin Jessye Norman trete „wie eine Stammeskönigin“ vor ihr Publikum.

Wenn wir gefragt werden, sind wir natürlich gegen Rassismus. Um ihn jedoch bewusst bekämpfen zu können, muss man ihn zunächst verstehen lernen. Und dazu müssen wir lieb gewordene „Gewissheiten“ hinterfragen.


Noah Sow (www.deutschlandschwarzweiss.de)
Samstag 9. August

Homestory Deutschland: Das Theaterstück












Was wäre wenn…

… Anton Wilhelm Amo (geboren 1713), Henriette Alexander (geboren 1817), Billy Mo (geboren 1923), Fasia Jansen (1929) und May Ayim (geboren 1960) in einem zeitlosen Raum aufeinander träfen?

Der junge Autor Tyrell (28 Jahre) hat den Auftrag, ein Theaterstück zur Ausstellung „Homestory Deutschland“ zu schreiben. Zunächst hadert er mit dem Titel, impliziert er doch die Frage nach seiner eigenen Homestory, seinem Home, seiner Heimat, seinem Heimatempfinden.

Um dem entstehenden Stück eine Struktur zu geben, reflektiert er die Aspekte und Phasen, die das Leben eines Schwarzen Menschen in Deutschland prägen; die Kindheit, An- und Abwesenheit der Familie, der Beruf/die Berufung, ein wie auch immer geartetes politisches Engagement. Da alle Protagonisten bereits verstorben sind, macht sich Tyrell auch Gedanken, um deren Tod und Vermächtnis. Doch Tyrell kommt in seiner Arbeit nicht recht voran, da er sich immer wieder durch Geräusche aus der Nachbarwohnung gestört fühlt…

Ohne es zu wissen beeinflusst Tyrell mit seinen Fragestellungen und Gedankengängen das Gesprächsgeschehen und Agieren der fünf historischen Protagonisten, denn Amo, Henriette, Billy, Fasia und May haben sich bereits in einer Parallelwelt zusammengefunden - seltsamerweise in einer Wohnküche. Aber da sie nun schon einmal da sind - denken sie sich - nutzen sie die Gegebenheiten und jeder/jede kocht sein Lieblingsgericht in der Hoffnung, sich über die kulinarischen Vorlieben gegenseitig besser kennen zu lernen.

Doch schon beim gemeinsamen Zubereiten der Speisen, kommt es - wie in jeder Küche, in der Freunde gemeinsam kochen - zum Austausch verschiedenster Lebensgeschichten. Ent- und ermutigende, schmerzhafte, fröhliche und hinterfragende Erinnerungen tauchen auf und werden so plastisch, dass die Protagonisten - ebenso wie das Publikum - sie sehen, hören und spüren können.

Derweil plagt sich Tyrell mit den spärlichen Recherchefunden zu den Personen, über die er schreiben soll. Nicht nur, dass manche Biographien nur sehr fragmentarisch vorliegen. Nahezu alle sind aus einem weißem Geschichtsverständnis heraus geschrieben wurden. Könnte Tyrell die Fünf doch selbst fragen, was jeder/jede Einzelne über ihr/sein Leben berichten wollen würde, was sie für wesentlich halten.

Und als wäre das nicht schon frustrierend genug, raubt ihm der inzwischen unerträgliche Lärm im Nachbarraum, die letzten Funken seiner Konzentrationsfähigkeit. Entnervt will Tyrell dem Treiben seiner Nachbarn ein Ende setzen und stolpert dabei mitten in sein eigenes Theaterstück.

In der Wohnküche ist das Essen gerade fertig. Tyrell wird von den fünf ‚Hobbyköchen’ zu Tisch gebeten. An dieser Tafel sitzen nun aber nicht einfach sechs Personen mit ebenso unterschiedlichen, wie identischen Biographien, sondern auch drei Jahrhunderte Schwarze Deutsche Geschichte. Während die Gastgeber Tyrell mit Fragen über Schwarzes Leben in Deutschland im Jahr 2007 bestürmen, fallen ihm nur zwei Frage ein, die er jeder / jedem Einzelnen stellt: Was hätte aus deiner Geschichte Amo, aus deiner Henriette, aus deiner Billy, deiner Fasia und May; was hättet ihr euch für euer Leben gewünscht? Was hätte aus euren Geschichten eine wirkliche Homestory gemacht?

Ein Tagtraum? Tyrell ist das egal. Er weiß jetzt, dass sein Theaterstück von der Kraft und der Weisheit jedes einzelnen Protagonisten getragen sein wird.


ManuEla Ritz & Sharon Otoo
Samstag 9. August

Gruppenfoto

Inszwischen eine Tradition, die ISD Bundesteffen Gruppenfoto wird Sonntag 10. August vor der Abreise geknippst...sei dabei!

Colourmusic!

Gesucht werden MusikerInnen und SängerInnen jeden Alters, Anfänger - Fortgeschrittene - Profis, um in dem Workshop an einer kleinen Performance zu arbeiten. Leute die Texte schreiben, aber nicht selbst vortragen möchten sind auch angesprochen. Musikalisch werden wir dann sehen in welche Richtung wir uns bewegen , dabei sind wir in Richtung Soul - Hip Hop - Reggae - Afrobeat - Blues - Rock - Latin - Jazz etc. offen. Welche MusikerInnen und Interessierte wollen am Workshop und / oder Performance teilnehmen?

Wichtig ist dass wir die Instrumente organisieren können, bzw. zu wissen wer welches Instrument spielt und mitbringen kann.
In jedem Fall würde Nigel auch gerne eine Abschluss-performance mit den TeilnehmerInnen des Workshops am Samstag vor der Party machen.

Meldet euch bei Nigel!
info@colourmusic.de


Nigel Asher (www.colourmusic.de)
Workshop 1 - Freitag 8. August
Workshop 2 & Performance - Samstag 9. August

Generation Adefra: 20 Jahre Schwarze Frauenbewegung in Deutschland - Impressionen und Meilensteine

Eine Ausstellung von Adefra

Das Prinzip Adefra lautet: „Die Frau die Mut zeigt.“ Vor zwanzig Jahren führten Forschungen und literarische Produktionen Schwarzer Deutscher Aktivistinnen zu einer Initiative, deren identitätspolitischen Auseinandersetzungen zum Ausgangspunkt für eine spezifische Organisationsform „Schwarzer Aktivismus in Deutschland“ wurden. Unter dem von Audre Lorde gemeinsam mit diesen Aktivistinnen begründete politische Selbstbezeichnung „afro-deutsch“ bildete sich anfangs ein kleiner Kreis Schwarzer Feministinnen, die 1986 den Verein Adefra, Schwarze Frauen in Deutschland, gründeten.

Mit der Ausstellung wird die Entwicklung der gegenwärtigen Organisationsformen und Beziehungsnetze Schwarzer Aktivistinnen in diesen Land nachgezeichnet. Mit fotografischen soll vermittelt werden, welche Wege und Auseinandersetzungen für die heutigen Formen des Schwarzen feministischen Aktivismus in Deutschland prägend gewesen sind.

Mit der Ausstellung wird die Entwicklung der gegenwärtigen Organisationsformen und Beziehungsnetze Schwarzer Aktivistinnen in diesen Land nachgezeichnet. Mit fotografischen soll vermittelt werden, welche Wege und Auseinandersetzungen für die heutigen Formen des Schwarzen feministischen Aktivismus in Deutschland prägend gewesen sind.


Adefra
Donnerstag 7. -Sonntag 10. August

Ausstellungeröffnung, Freitag 8. August


Bildhauern für Kinder

Aus Y-Ton Steinen werden Figuren, Gesichter, Tier, etc. geschnitzt, gefeilt und geschliffen. Mit Dispersionsfarben können die Werke noch zusätzlich lebendig gestaltet werden. Im Anschluß ist eine Ausstellung geplant.

Stephen Lawson
Freitag 11.08
Samstag 12.08

Bewusster Genuss: Concious Eating - Vegan & Raw Food Living

Vortrag mit anschließende Cooking/Uncooking Sessions



Das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Umwelt, Selbst, Ernährung und Spiritualität ist seit Jahrtausenden Bestandteil Schwarzer Kulturen.

Für eine Renaissance dieses Bewusstseins als Eckpfeiler von Black Activism und Consciousness plädiert der folgende Workshop. Systemische Abhängigkeiten, Beschränkungen der körpereigenen Selbstheilung und Auswirkungen unserer Sozialisation auf die Ernährung werden aufgezeigt, Alternativen dargelegt.

Anschließend ist parallel sowohl veganes Kochen als auch raw food Zubereitung geplant. Hier wird anschaulich verdeutlicht, dass gesunde Ernährung nicht Verzicht, sondern Bereicherung bedeutet – back to the roots!

Chantal-Fleur, Eliyahtsil, Kerrin Akosua & Zeritu
Freitag 8. August

Social Warm-Up

anderer teilnehmer nach dem speed-dating-system kennenlernen.
beschränkte teilnehmerzahl ca. 14 pro runde.

Anita Zwanbun
Runde 1 Donnerstag 07.08
Runde 2 Freitag 08.08

Berufliche Perspektiven für Jugendliche

"Setze deine Ziele groß genug und die Umstände werden sich nach deinen Zielen richten." Mahatma Ghandi

Der Workshop gliedert sich in zwei Teile und richtet sich an Jugendliche bis 23 Jahre, die sich mit Fragen zur eigenen Berufswahl und/oder Strategien zur Verwirklichung von beruflichen Zielen auseinandersetzen.
Am 1. Workshoptag wird ein allgemeiner Überblick zum Thema "Übergang von Schule in den Beruf" gegeben. Dabei wird auf gegenwärtige Entwicklungen und Trends in der Berufswelt (Ausbildung, Studium, Berufseinstieg) Deutschlands eingegangen.
Im Anschluss an die Einführung werden die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen anhand konkreter Fragestellungen reflektieren, auf welchen Gebieten ihre eigenen Interessen/Fähigkeiten/Potenziale liegen und welche beruflichen Ziele mit diesen im Einklang stehen könnten.
Der 2. Workshoptag widmet sich der Frage, wie die am Vortag erarbeiteten Berufsziele erreicht werden können und welche Informationsquellen, Netzwerkstrategien und Herangehensweisen dabei von Nutzen sind. Unterschiedliche Beschäftigungsformen (Selbstständigkeit vs Festanstellung) und dabei zu berücksichtigende Faktoren werden anhand von Fallbeispielen vorgestellt.

Tina Bach, Victoria B. Robinson, Jonas Berhe
Teil 1 Freitag 8. August
Teil 2 Samstag 9. August

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